Geschichte - Festkomitee Kerpen Mödrath Langenich e.V.

Festkomitee Kerpen Mödrath Langenich e. V
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Geschichte

Das Festkomitee Karneval Kerpen-Mödrath-Langenich wurde im Jahr 1968 durch Karnevalsbegeisterte aus den Ortsteilen Kerpen und Mödrath ins Leben gerufen.
Nachdem lange Zeit kein Rosenmontagszug in Kerpen organisiert wurde, beschlossen sie einen Festausschuss zu gründen, der sich zur Aufgabe machte,  wieder einen Rosenmontagszug in Kerpen zu etablieren.
Die Gründungsmitglieder waren: Albert Zabler an der Spitze, Henry Wartmann, Willi Schuster, Günter Bernartz und Jürgen Nowak.

 
Im Jahre 1969 war es dann soweit und der erste Rosenmontagszug schlängelte sich durch Mödrath und Kerpen.  
Auch konnte Kerpen sich freuen wieder einmal einem Prinzenpaar, Jürgen und Susi Nowak beim Rosenmontagszug zu zu jubeln Da zu diesem Zeitpunkt in Kerpen nur noch die KG Gemütlichkeit als reine
Karnevals- gesellschaft existierte und die anderen Karnevalstreibende Vereine  wie der VFL Mödrath, der SV Blau Weiß Kerpen und die SG Kolping Kerpen den Karneval zusätzlich
zu Ihren sportlichen Aktivitäten durchführten, setzten sich diese Vereinsvertreter und der Festausschuss Karneval Kerpen zusammen und es wurden neue Aufgaben, wie die Einsetzung eines Dreigestirns
und dessen Betreuung, die Eröffnung der Session am 11.11. und die Eröffnung des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht auf dem Stiftsplatz , übernommen.
Mittlerweile hatten sich im Ortsteil Kerpen drei eigenständige Karnevalsgesellschaften gegründet und es wurde im Jahr 1977 beschlossen dem Festausschuss den heutigen Namen zu geben
und für dieses Komitee eine Satzung zu erstellen.

Die Hauptaufgabe blieb die Organisation des Rosenmontagszuges und die bisherigen Tätigkeiten, aber als wichtiger Bestandteil der Arbeit kam hinzu, den drei Kerpener Karnevalsgesellschaften ein Gremium zu bieten,
in dem die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Gesellschaften gefördert wurde. Somit entstand ein Vorstand, dem je ein Mitglied der angeschlossenen Gesellschaften angehörte,
was dazu führte, dass nicht mehr gegeneinander sondern ein einem freundschaftlichen Miteinander den Kerpener Bürgern ein vielfältiges Angebot in der Karnevalssession angeboten werden konnte.
Auch der Rosenmontagszug profitierte von diesem Zusammenschluss, denn nun hatten alle Gruppen und Vereine, die sich an diesem Zug beteiligen wollten einen festen Ansprechpartner,
was mittlerweile dazu geführt hat, dass an Rosenmontag etwa 1000 Jecke in einem bunten Zug durch Kerpen und Mödrath ziehen.

Auch die Veranstaltung zur Eröffnung des Straßenkarnevals ist durch diesen Zusammenschluss zu einem festen Bestandteil der Karnevalssession geworden, die jährlich kostümierte Bürger auf den Stiftsplatz lockt.
Mit Gründung des Festkomitees der Stadt Kerpen 1980 wurde auch das “kleine Festkomitee” dort Mitglied, um auch die Verbindungen zu den anderen Gesellschaften im Stadtgebiet weiter auszubauen.

Als neue Aufgabe kam im Jahr 1999 auf Anregung des DRK Kerpen und dem BSK Kerpen die Durchführung einer Sitzung für behinderte Bürger hinzu.
Mit dieser Veranstaltung, die natürlich auch durch die inzwischen fünf angeschlossenen Gesellschaften unterstützt wird, hat das Festkomitee Karneval einen wichtigen Beitrag zur Integration behinderter Bürger in das Karnevalsgeschehen geleistet,
der sehr positiv von den Teilnehmern der ersten und aller weiteren Sitzungen aufgenommen wurde. In der Session 2018 wurde bereits die 20. Sitzung veranstaltet.  

Seit einigen Jahren bewirtet das Festkomitee einen Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt Kerpen der mittlerweile zum 7. Mal im Innenhof von Schloß Lörsfeld in Kerpen stattfand.
Der Erlös fließt dem Rosenmontagszug zu, um die Kosten die durch Organisation, engagierte Kapellen und weitere Kosten entstehen, zu decken.
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